Tiere im Schaugarten

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Es ist faszinierend, wie schnell sich zahlreiche Wildtiere ganz von alleine in einem Garten einstellen, wenn man naturnah gestaltet. Keine Angst - ein lebendiger Garten muss keine verunkrautete Wildnis sein! Nein - schon die geschickte und durchaus ansprechende Gestaltung mit naturnahen Biotopelementen wie Trockenmauern, die Berücksichtigung guter Pollen- und Nektarpflanzen reichen aus, um etliche Wildtiere anzulocken und herrliche Naturbeobachtungen genießen zu dürfen.

Oberster Grundsatz lautet: Niemals Tiere aus der freien Natur entnehmen, um sie im Garten künstlich anzusiedeln. Zum einen ist dies nicht zulässig, zum anderen würde dies auch nicht zum Erfolg führen. Denn werden die Ansprüche an den komplexen Lebensraum nicht vollständig erfüllt, würden die Tiere schon nach kurzer Zeit wieder abwandern. Genau die Tiere hingegen, für die die Lebensbedingungen in Ihrem Garten "stimmen", wandern innerhalb kürzester Zeit ganz von selbst ein!

Bei uns waren/sind dies u.a. Haus- und Gartenrotschwanz, Zauneidechse, unzählige Wildbienenarten (z.B. gehörnte Mauerbiene, große Wollbiene, blaue Holzbiene), Sandwespen (z.B. Heuschreckensandwespe), etliche Tag- (z.B. Admiral, C-Falter, Distelfalter, Tagpfauenauge) und Nachtfalterarten (z.B. Mittlerer Weinschwärmer,  Brauner Mönch), Amphibien (v.a. Bergmolche), Säuger wie Spitzmäuse, Igel und Steinmarder und viele mehr.    

 

Rosenkäfer auf Gemüse-Cardy

 

Distelfalter auf Echinacea purpurea (Sonnenhut)

 

Gartenrotschwanz; Foto: C. Weber

 

Taubenschwänzchen - der "Kolibri" unter den Faltern - hier an Silene schafta (Leimkraut)

 

 

Mittlerer Weinschwärmer auf Zistrosenblüte

 

Große Wollbiene (Anthidium manicatum)

 

Die Larven des Bienkäfers, auch "Bienenwolf" genannt, entwickeln sich in den Nestern von Wildbienen. Der Käfer besucht in unseren Gärten v.a. Rosenblüten sowie - wie im Bild - die Blüten des Frauenmantel (Alchemilla mollis)

 

Junge Laubheuschrecke an abgeblühter Camassia cusickii

 

Auf den Sonnenröschen-Stauden sind immer jede Menge Wildbienen- und Käferarten zu beobachten.

 

Wespenspinne

 

Feldwespe auf Schafgarbe ...

 

... und Edeldistel (Eryngium planum). Feldwespen sind völlig harmlos, niemals angriffslustig und bauen nur kleine Nester, in denen maximal 20-30 Tiere leben.

Rotkehlchen in Wildrosenbusch

Im unseren Gärten leben zig verschiedene Wildbienenarten

Am Teich leben etliche Libellenarten, z.B. die Große Pechlibelle (Ischnura elegans)

Admiral auf Sonnenhut

Zauneidechsen-Männchen in Trockenmauer

Die vielen Nachtfalter dienen v.a. Fledermäusen als Nahrung. Hier ein an Königskerzen lebender, gefährdete Kleinschmetterling (Paracorsia repandalis D.&S.)

Scheinbockkäfer (Oedemera flavipes) auf Pracht-Storchschnabel (Geranium x magnificum)

Honigbiene auf Fetthenne (Sedum telephium "Herbstfreude")

Gehäuseschnecken sind sehr nützlich: Etliche Arten vertilgen z.B. gerne Gelege von Nacktschnecken

Zaunkönig

Weinhähnchen: Sein abendlicher Gesang erinnert an den Urlaub im Süden

Männchen der zu den Grabwespen zählenden Heuschreckensandwespe (Sphex funerarius = rufocinctus) auf Kopflauch (Allium sphaerocephalon)

Mönchsgrasmücke (Männchen)  in Felsenbirne

In unseren Gärten leben viele Spitzmäuse. Leider werden sie - wie auch die  Zauneidechsen - gelegentlich Opfer streunender Katzen.

Blaue Holzbiene - die größte heimische Wildbiene an Staudenwicke

Marienkäferlarven beim Vertilgen von Blattläusen

Marienkäfer halten Blattläuse in Schach, ohne, dass der Mensch eingreifen muss. Oben: Marienkäferlarve. Unten: Verpuppte Marienkäferlarve, die sich in Kürze zum Käfer verwandelt.

Verwandlung vollzogen: Dieser Marienkäfer ist soeben geschlüpft. Links noch die (leere) Hülle des "Puppenstadiums".

Rotkehlchen

Mittlerer Weinschwärmer - Portrait

Mittlerer Weinschwärmer

Rüsselkäfer-Paar (Winzlinge von ca. 3 mm Größe) an Königskerze

Feldwespe (links) und Männchen der gehörnten Mauerbiene (rechts)

Aus dieser wunderschönen Raupe, die an Königskerzen frißt, wird sich der Braune Mönch, ein Nachtfalter, entwickeln.

Rotkehlchen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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